Führungskräfte in der Produktion
Als junges und dynamisches Unternehmen deckt Hammerer Aluminium Industries (HAI) die gesamte Wertschöpfungskette ab – vom hocheffizienten Recycling-Prozess über high-tech Aluminium-Profile, bis hin zu fertigen Komponenten, die gemeinsam mit dem Kunden entwickelt werden. Dabei setzen sie auf langfristige Partnerschaften mit ihren Kunden, genauso wie mit ihren Mitarbeitern!
Herr Alwes, warum haben Sie die Begleitung durch Hutner gesucht?
Birk Alwes: „Wir haben 2016 nach einem neuen Anbieter für ein Führungskräfteseminar für die Ebene Schichtführer und Gruppenleiter gesucht. Wir hatten zwar eine bestehende HAI Academy für unser Top Management, doch wir haben bewusst nach einem Anbieter gesucht, der auch die Sprache der Führungskräfte in der Produktion spricht. Somit gab es ein Briefing, welches ich an einige Anbieter geschickt habe.
Im selben Jahr kam ich über einen Freund mit Hutner in Berührung und habe daher auch Hutner das Briefing zukommen lassen. Die Entscheidung für Hutner haben wir getroffen, da uns zum Einen das Konzept überzeugte, zum Anderen sprach auch das große Trainerportfolio für Hutner, da wir langfristig einen Partner gesucht haben und uns nicht von einzelnen Trainern abhängig machen wollten.“
Einzelne Change-Prozesse werden derzeit von Hutner begleitet. Diese direkte Begleitung ist Ihnen besonders wichtig. Was sind die größten Herausforderungen in aktuellen Veränderungen und was erwarten Sie durch die externe Begleitung?
Birk Alwes: „Wir haben uns in den letzten Jahren von der Mitarbeiteranzahl verdoppelt. Zudem wurden neue Standorte (Soest / Singen / Sprockhövel) in die HAI integriert. Dadurch wurden die Führungskräfte vor Herausforderungen gestellt, die sie bisher nicht kannten: Führen von interkulturellen Teams, virtuelles Führen, etc. Leider haben wir intern nicht die notwendigen Ressourcen, um den Change-Prozess selber begleiten zu können. Daher unterstützt uns auch hierbei Hutner. Wir hoffen, dass wir durch die Unterstützung die Reibungsverluste minimieren und uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren können. Sowohl in Soest, als auch in Ranshofen gibt es Mitarbeiter, die ihr gesamtes Berufsleben nur für einen Standort lokal tätig waren. Da ist es nur natürlich, wenn es Vorbehalte gegen das Neue gibt. Auch hier versuchen wir, begleitet durch Hutner, offen mit den Mitarbeitern zu sprechen und die Vorbehalte aufzulösen.”
Aktuell führen Sie eine Mitarbeiterumfrage im Unternehmen durch, da Ihnen die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter sehr am Herzen liegt. Wie werden Sie mit den Ergebnissen umgehen? Was ist Ihnen besonders wichtig im Umgang mit den Ergebnissen?
Birk Alwes: „Die Umfrage haben wir dieses Mal richtig groß aufgezogen, denn wir setzen sehr viel in die Ergebnisse. Angefangen, von der Ausarbeitung der Umfrage, bei der wir durch Hutner unterstützt wurden, da der Trainer durch die Trainings sehr nah an den aktuellen „Schmerzen“ dran ist. Anschließend haben wir dann sämtliche Führungskräfte in Workshops auf ihre Rolle bei der Umfrage vorbereitet. Auch das war ein Ergebnis aus den Trainings und der Erfolg hat uns Recht gegeben.
Mit dem heutigen Tage haben wir die Umfrage beendet und konnten eine Rücklaufquote von 80% erzielen. 2/3 der Teilnehmer haben keinen E-Mail Account, weshalb der Erfolg umso höher zu bewerten ist. Wir haben bereits vor der Umfrage fixe Termine an die Belegschaft kommuniziert, wann und wie wir die Ergebnisse präsentieren werden. Somit lassen wir uns auch daran messen.
Auch hier gehen wir wie bei der Vorbereitung vor und werden die Ergebnisse zunächst in einem Workshop mit der Geschäftsführung analysieren. Anschließend werden wir dann mit sämtliche Ebenen, bis hin zu den Schichtführern, die Ergebnisse in Workshops besprechen und Maßnahmen ableiten. Auch hierbei wird uns dann Hutner unterstützen. Weitere Kommunikationsmaßnahmen werden dann die klassische Präsentation in einer Betriebsversammlung bzw. über unsere Mitarbeiterzeitung „HAI-lights“ sein.“
Seit Anfang 2018 arbeiten Sie nun mit Hutner zusammen. Sie haben Ihre Hai Academy für Führungskräfte auf Schichtführer und Gruppenleiter ausgearbeitet. Arne Verbarg steht Ihnen dabei beratend zur Seite und führt unter anderem die Führungskräfte-Trainings durch. Was hat sich seither im Unternehmen verändert?
Birk Alwes: „Nachdem wir erst seit 2018 mit Hutner zusammenarbeiten wäre es vermessen zu sagen, dass wir große Veränderungen im Führungsverhalten sehen. Jedoch sind es in meinen Augen die ersten kleinen Veränderungen, die man aus der HAI- Academy „Next Level“ erkennt.
Die Führungskräfte die von den Seminaren kommen, versuchen die Themen umzusetzen und aktiv zu führen. Zudem wird ihnen die „Angst“ vor dem Führen genommen und sie Lernen mit den Mitarbeitern zu reden und ihnen ein regelmäßiges Feedback zu geben. Das klingt nicht nach viel Veränderung, doch im Produktionsbereich sind das große Schritte.“
Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Hutner besonders?
Birk Alwes: „Ich schätze an Hutner die pragmatischen Ansätze und die Vielfältigkeit durch das große Portfolio an Trainern. Dadurch müssen wir nicht für verschiedene Anforderungen einen neuen Dienstleister auswählen. Dieser single point of contact im Bereich der Personalentwicklung hilft mir dabei, die vorhandenen internen Ressourcen gezielter einzusetzen.
Mit Hutner habe wir einen verlässlichen Partner gefunden, wenn es um das Thema Entwicklung unserer Mitarbeiter geht.”